Ostritz befindet sich im ländlich geprägten Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien.
Mit der Lausitzer Neiße grenzt Ostritz unmittelbar an Polen an. Direkt in Ostritz gibt es einen Fußgängerübergang, welcher gleichzeitig als Zugang zum Ostritzer Bahnhof Krzewina Zgorzelecka auf polnischer Seite dient. Er kann auch von Radfahrern genutzt werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie für die Nutzung des Zuges aufgrund der Lage des Bahnhofes auf Polnischem Territorium einen gültigen Personalausweis benötigen.
Fußgänger oder Radfahrer können dann eine ca. 4 km lange Verbindung nach Andelka (Tschechien) nutzen, für Kraftfahrzeuge besteht die Verbindung zu Tschechien in Zawidow nach Frydlant (E13).
Übergang Klosterbrücke
Geschichte:
Bis 1897 befand sich am Kloster eine zweifeldrige Brücke mit einem Pfeiler in der Mitte des Flusses. Auf dem Pfeiler stand eine barocke Statue des heiligen Nepomuk. Diese Brücke stürtzte aufgrund des Hochwassers von 1897 ein.
1898 entstand eine einfeldrige Natursteingewölbe Brücke, mit einer Spannweite von 38 m über die Neiße. Diese wurde leider 1945 durch den Zweiten Weltkrieg zerstört.
Gegenwärtig laufen die Planungen für die Wiedererrichtung der Brücke am Kloster St. Marienthal und somit für die Eröffnung eines weiteren touristischen Grenzüberganges für Fußgänger und Radfahrer.
Hagenwerder/Radomierzyce
Der Übergang befindet sich nördlich des Ortsteils Leuba der Stadt Ostritz direkt an der Bundesstraße B99 in Richtung Görlitz.
Es handelt sich um einen Übergang für PKW`s, welcher auch gut als Ausweichmöglichkeit für die PKW- Übergänge in Zittau und Görlitz zu empfehlen ist.
Weitere Verbindungen zu Polen und Tschechien befinden sich in Görlitz und Zittau.